Heiraten in Kematen an der Ybbs

Der Standesamtsverband Sonntagberg bietet Ihnen für Ihren schönsten Tag den Trauungssaal im Gemeindeamt in Rosenau am Sonntagberg an. Einige Fotos sollen Ihnen einen ersten Eindruck über diesen schönen Trauungssaal vermitteln.

Trauungszeremonien außerhalb des Trauungssaales

Unter Erfüllung bestimmter Voraussetzungen sind Trauungen auch außerhalb des Trauungssaales des Standesamtsverbandes möglich. Falls Ihnen eine bestimmte Örtlichkeit im Gemeindegebiet von Sonntagberg oder Kematen an der Ybbs gefällt und Sie dort Ihre Ehe schließen möchten, nehmen Sie bitte rechtzeitig mit dem Standesamt Kontakt auf, ob an Ihrem gewünschten Ort eine Trauung durchgeführt werden kann. Bitte beachten Sie, dass Sie die rechtlichen Voraussetzungen, der räumlichen Gegebenheiten (Eigentumsverhältnisse) selbstständig zu klären haben und auch evtl. Mietkosten für Saal, Grundstück, etc. zur Gänze tragen.

Trauungen im Freien sind möglich

Trauungen im Freien sind möglich sofern eine geeignete Vorkehrung geschaffen wurde, dass in unmittelbarer Nähe ein Schlechtwettereinflüssen (Regen, Sturm,…) oder sonstige Immissionen (Lärm, Schmutz,…) geschützter Bereich bereitsteht, wohin mit der Trauungszeremonie ausgewichen werden kann. Der Trauungsort muss so ausgestattet sein, dass die gesamte Trauungszeremonie dort ungestört durchgeführt werden kann. Nur an nachstehen angeführten Orten ist eine standesamtliche Trauung nicht möglich:

·      Orte mit eindeutigem religiösem Charakter (Kirche, Kapelle, Bethaus,…)

·      Orte mit Event-Charakter oder die eine würdige Form der Zeremonie in Frage stellen (z.B. Pferdeställe, Sauna, Bierzelt, Trauungen im Schwimmbad, usw.)

Gebühren für Trauungen, außerhalb des Trauungssaales des Standesamtsverbandes

Für den Fall, dass Sie eine Trauung (an einem Werktag einschließlich Samstag) außerhalb des Trauungssaales planen, kalkulieren Sie bitte zusätzlich zirka € 340,- mit ein. Achtung: Eine evtl. Saalmiete und andere Sachkosten für eine externe Trauung sind dadurch nicht beglichen. Diese müssen direkt beim Vermieter entrichtet werden!

Die Standesbeamten des Standesamtsverbandes Sonntagberg dürfen nur im Gemeindegebiet von Sonntagberg und Kematen an der Ybbs tätig werden.

Verhalten bei Lawinenunfällen und Bergunfällen

Kameradenrettung und Versorgung – soweit es die Situation erlaubt - durchführen und parallel dazu professionelle Rettungskräfte alarmieren!

  • Bei Handyempfang kann in ganz Österreich der Alpin-Notruf 140 genutzt werden. Europaweit gilt die Notrufnummer 112 (diese hat auch den Vorteil, in jedem verfügbaren Netz einen Notruf abgeben zu können).
  • Es sollten alle Fragen, die die Notrufspezialistin/der Notrufspezialist stellt, beantwortet werden. Diese werden nach einem dem Notfall entsprechendem Schema gestellt und werden Folgendes beinhalten:
    • Das Gespräch beginnt mit der wichtigsten Frage: "Wo genau ist der Notfallort?" Um auch sicher zu gehen, dass die Adresse/der Ort auch korrekt verstanden wurde, wird die gesamte Adresse/der Ort nochmals erfragt (verifiziert), da es fatale Auswirkungen hätte, wenn Einsatzkräfte zur falschen Adresse ausrücken würden.
    • Die Anruferin/der Anrufer wird auch nach der Rückrufnummer gefragt. Obwohl die Telefonnummer meist automatisch angezeigt wird, überprüfen die Notrufspezialistinnen/Notrufspezialisten mit dieser Frage nochmals die Rückrufnummer. Für den Fall, dass das Gespräch abreißt, kann damit sofort zurückgerufen und weitergeholfen werden.
    • In der dritten Frage wird der Grund Ihres Anrufes genauestens abgefragt, um rasch und korrekt erkennen zu können, um welche Art von Notfall es sich handelt. Ab diesem Zeitpunkt werden nur noch Fragen, die den Notfall genauer beschreiben, gestellt:
      • Was ist geschehen (Art des Notfalls, Verletzung,…)?
      • Wie viele Personen benötigen Hilfe?
      • Wie sind die Wetter- und Sichtbedingungen? (Hubschraubereinsatz?)
      • usw.

Wichtig: Die Leitstelle beendet das Gespräch!

Findet das Handy keinen Netzempfang, muss der Standort gewechselt werden bzw. eine Person (besser zwei) schnell die nächste Alpinunfallstelle (Hütte, Liftstation,…) erreichen.

Falls das nicht möglich ist:

Alpines Notsignal: 6-mal pro Minute ein Lichtsignal oder akustisches Zeichen, 1 Minute Pause, wiederholen

Weiterführende Links

Letzte Aktualisierung: 7. Mai 2024

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Inneres