Neues aus dem Gemeindegeschehen

Bgm. Juliana Günther informiert

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Liebe Kematnerinnen und Kematner!

Auch wenn die Tage aktuell noch sehr heiß werden können, so lässt sich doch an den immer kühler werdenden Nächten erahnen, dass sich der Sommer langsam dem Ende nähert. Für die Gemeinde war und ist der Sommer nach wie vor geprägt von intensiven Bautätigkeiten. Der Ausbau des Kindergartens wurde mit Ende August bis auf einzelne Restarbeiten fertiggestellt. Entsprechend der vom Land NÖ forcierten Kinderbetreuungsoffensive können wir damit mit Anfang September auch alle Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensjahr im Kindergarten willkommen heißen, soweit aus Sicht der Eltern Bedarf besteht. Zusätzlich ist nunmehr auch die Kleinkindbetreuung (TBE) in den Räumlichkeiten des Kindergartens integriert. Ein eigener abgegrenzter Außenbereich für die ganz Kleinen wurde ebenfalls geschaffen. Ein großer Dank an alle beteiligten Firmen sowie an alle Gemeindebediensteten, die mit ihrem Engagement dafür gesorgt haben, dass die Inbetriebnahme bereits erfolgen konnte.

Die Bauarbeiten des Ybbstalradweges haben bereits begonnen. Im ersten von zwei Abschnitten wird die Trasse vom Bereich Wirtschaftspark bis zur Heide 4. Straße (hinter Autohaus Ortner) hergestellt. Um Gefahrensituationen zu vermeiden, bitten wir Sie die gekennzeichneten Wegsperren zu beachten und gegebenenfalls die großräumig angelegte Umleitung zu benutzen. Details zur Umleitung finden Sie auf den nachstehenden Seiten.

Am Friedhof wurde das Rosengartl geschaffen. Dieses bietet die Möglichkeit der Bestattung mittels biologisch abbaubarer Urne, welche im Rosengartl eingegraben wird. Namensschilder, welche an einer Steintafel angebracht werden können, erinnern an die Verstorbenen. Dies soll für Hinterbliebene eine vergleichsweise günstige und pflegefreie Alternative zu herkömmlichen Grabstellen bieten.  

Auch punkto Straßenbau tut sich was. So wurden beispielsweise einzelne Rabatten zur Verkehrsberuhigung errichtet sowie die Einfahrt in die 2. Straße für einen besseren Abfluss des Regenwassers neu asphaltiert. In den nächsten Wochen werden neben einzelnen punktuellen Ausbesserungsarbeiten die 17. und 19. Straße asphaltiert, wobei hier ein reduzierter Straßenquerschnitt angewendet wird. Dadurch wird die Bodenversiegelung auf das notwendige Ausmaß beschränkt. Weitere positive Effekte sind eine Erhöhung der Sicherheit durch Reduzierung der möglichen Fahrgeschwindigkeiten sowie die Freihaltung von genügend Versickerungsflächen für die Straßenwässer.

Mit der Sanierung der aufgrund des Sturmschadens beschädigten Hütte am Kreuzstöcklberg wurde ebenfalls bereits begonnen. Nach Fertigstellung soll diese Wanderern als Rastplatz und Unterstand dienen. Das danebenstehende Marterl wurde von einem Professionisten restauriert und erstrahlt bereits in neuem Glanz. Abschließend soll ein neues längeres Geländer für die notwendige Absturzsicherung sorgen.

Auch heuer haben uns wieder zahlreiche junge KematnerInnen im Rahmen ihrer Ferialtätigkeit unterstützt und konnten dadurch wertvolle Erfahrungen für den späteren Berufsalltag sammeln bzw. die für deren Ausbildung notwendigen Praktika absolvieren. Ich danke allen recht herzlich und wünsche ihnen alles Gute auf dem weiteren Weg!

Eure Bürgermeisterin:
Juliana Günther