Solidarität mit den Hochwasseropfern - Jetzt auf die Sperrmüllentsorgung verzichten
Niederösterreich kämpft weiterhin mit den Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe, die in vielen Gemeinden zu erheblichen Sachschäden geführt hat. Eine der großen Herausforderungen besteht in der Entsorgung des Hochwasser-Sperrmülls, der in großen Mengen angefallen ist. Die verantwortungsvolle und geordnete Bewältigung dieser Aufgabe ist entscheidend, um die Belastung des Abfallentsorgungssystems zu minimieren.
Die regelmäßige Abholung des Restmülls bleibt jedoch weiterhin gewährleistet, dennoch bitten wir um die Beachtung der folgenden Hinweise:
Restmüll
Die Abfälle richtig trennen und die Menge des Restmülls so gering wie möglich zu halten, eine gründliche Mülltrennung ist in dieser Situation besonders wichtig. Falls Unsicherheiten bei der Abfalltrennung bestehen steht Ihnen unsere digitale Abfallberaterin MAgdaLENA gerne unter https://gda.gv.at/digitale-abfallberaterin zur Verfügung.
Sperrmüll
Die Entsorgung von Sperrmüll steht durch die großen Mengen an
Hochwassersperrmüll aktuell vor besonderen Herausforderungen. Es
wird dringend gebeten, keinen Sperrmüll zu entsorgen, der nicht direkt durch das
Hochwasser verursacht wurde. Diese Maßnahme hilft, die Entsorgungsinfrastruktur zu
entlasten und die dringend notwendige Abfallentsorgung in den von
Hochwasser betroffenen Gebieten zu priorisieren.
Anton Kasser ruft auf, bei der Entsorgung besonnen
vorzugehen: "Gerade in dieser schwierigen Situation ist es
entscheidend, dass wir alle verantwortungsbewusst
handeln, um das Abfallentsorgungssystem nicht
übermäßig zu belasten. Jeder kann durch umsichtiges
Verhalten und das Vermeiden unnötiger Abfallmengen
einen wertvollen Beitrag leisten." Um das System der
Abfallentsorgung effizient zu nutzen, sollten Abfälle
nur dann entsorgt werden, wenn es wirklich
notwendig ist. Insbesondere ist es ratsam, die
Entsorgung vorausschauend zu planen, um
unnötige Spitzenbelastungen zu vermeiden.