Liebe Kematnerinnen und Kematner!

Gerade die scheinbar endlos langen Zeiten der weltweiten CORONA-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen unserer gewohnten persönlichen Freiräume, lassen das eigene Zuhause für viele Menschen deutlich intensiver als sonst erleben.
Unter diesen belastenden Rahmenbedingungen gelingt es auch nicht immer, sich durch persönlich gesetzte Ziele und Aktivitäten selbst zu motivieren, um sich dauerhaft wohlfühlen zu können! Dazu mag auch die nasskalte Witterung und die eher sonnenlosen Tage der letzten Wochen in der einen oder anderen Form ihren Beitrag geleistet haben. Unabhängig davon, wurden auf Gemeindeebene bereits viele wichtige Projekte gestartet, um die positive Entwicklung unserer Gemeinde weiter zu fördern und durch entsprechende Aufträge an verschiedene Unternehmen starke wirtschaftliche Impulse zu geben. Zu den wichtigsten Großprojekten gehört die Errichtung eines Glasfasernetzes im gesamten Gemeindegebiet. Dabei arbeiten gleichzeitig 4 Arbeitspartien der Fa. Held & Francke mit Hochdruck an der Verlegung der notwendigen Leitungen - Investiti-onsvolumen rund € 1,3 Mio. Darüber hinaus wird in Kürze mit der Verlegung einer weiteren Trinkwasserleitung zwischen der Heide, 20. Straße und dem Wirtschaftspark Kematen begonnen, um die Versorgungssicherheit und den Brandschutz für die Großbetriebe zu sichern - Investitionsvolumen rund € 600.000,--.

Gleichzeitig wurden bereits erste Vorberei-tungsarbeiten für die Errichtung eines neuen Trinkwasser-Hochbehälters - Investitionsvolu-men € 1,4 Mio. am Kreuzstöcklberg begonnen. Nun folgen Bodensondierungen und geologische Gutachten. Zusätzlich wurden die Planungsarbeiten für die Erneuerung der Trinkwasserleitungen und der Kanalleitung am Kreuzstöcklberg beauftragt - Investitionsvolumen rund € 500.000,--. Um einem langjährigen Wunsch vieler Hundebesitzer nachzukommen, wird im Haidhofwald gegenüber des Skaterplatzes eine Hunde-Auslaufzone errichtet. Dieses ca. 1.000 m² große Areal wird eingezäunt. Dadurch soll ein weiterer Beitag geleistet werden, um Gefahrensituationen durch freilaufende Hunde beim Spazierengehen zu vermeiden. Es braucht viel Augenmaß und Engagement, diese großen Aufgabenbereiche - trotz schwieriger wirtschaftlicher und finanzieller Rahmenbedingungen - zu meistern. Dabei zeigt sich aber auch, dass wir - wenn wir richtig anpacken - selbst in sensiblen wirtschaftlichen Phasen erfolgreich sein können. Unsere Devise: Sicherheit geben und nicht Angst zu verbreiten! Bei all diesen wichtigen Projekten darf auf kei-nen Fall auf den Dank für jene vergessen werden, die sich mit Herzblut und starkem persönlichen Engagement in den verschiedensten Bereichen zum Wohle unserer schönen Gemeinde einsetzen! Leider kann auch dieses Jahr die Muttertagsfeier infolge der COVID-Schutzmaßnahmen nicht in der gewohnten Form stattfinden. An dieser Stelle möchte ich aber allen Müttern ein „Dankeschön“ sagen für ihre als selbstverständlich angesehenen Leistungen in und außerhalb der Familien und wünsche einen schönen Muttertag!

Ihre Bürgermeisterin:
Juliana Günther