MS Sonntagberg setzt auf praxisnahe Berufsorientierung

Die Mittelschule Sonntagberg legt großen Wert auf eine fundierte Berufsorientierung – sie bildet eine der fünf pädagogischen Säulen der Schule. Nach Besuchen in regionalen Betrieben wurden nun auch weiterführende Schulen sehr herzlich willkommen geheißen, um den SchülerInnen einen realistischen Einblick in verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zu geben. Zu Gast waren die BBS Weyer, die HAK Amstetten sowie die FS Gleiß. Die VertreterInnen der Schulen präsentierten nicht nur ihre Ausbildungsangebote, sondern boten auch praktische Übungen an, um die unterschiedlichen Schwerpunkte erlebbar zu machen. So zeigte die BBS Weyer beispielweise, wie Cocktails gemixt werden – eine Zusatzqualifikation, die im Rahmen eines Barseminars an dieser Schule erworben werden kann. Die Rückmeldungen der MittelschülerInnen waren durchwegs positiv: Die interaktiven Einblicke unterstützen maßgeblich bei der Entscheidung für den weiteren Bildungsweg.

Weichen für die Zukunft gestellt

Auch die Besuche in regionalen Betrieben zeigen bereits Wirkung: Einige SchülerInnen konnten sich durch ihre praktischen Erfahrungen bereits einen fixen Lehrvertrag sichern. Darüber hinaus hat jede Schülerin und jeder Schüler die Möglichkeit, fünf berufspraktische Tage individuell in Betrieben oder Schulen zu absolvieren – ein Angebot, das rege genutzt wird. Roman Faux, zuständiger Lehrer für Berufsorientierung an der MS Sonntagberg, freut sich besonders über den regelmäßigen Besuch ehemaliger SchüleInnen, die im Rahmen von Schulvorstellungen von ihrem eigenen Bildungsweg berichten. „Sie geben Einblicke aus erster Hand, motivieren die Jüngeren und zeigen, welche Perspektiven nach der MS Sonntagberg offenstehen“, betont Faux. „Die MS Sonntagberg stellt sicher, dass ihre AbsolventInnen gut informiert, selbstbewusst und bestmöglich vorbereitet ihre persönliche Bildungs- und Berufsentscheidung treffen können“, hebt auch Direktor Peter Holzfeind hervor.

Fotorechte: © MS Sonntagberg